Ein Hund, der sich wie ein Hund verhält: zwei Spaziergänge pro Tag, bei jedem Wetter
Speedy war nie ein Hund für den Garten oder das Sofa.
Er war – und ist immer noch – ein Hund für das wirkliche Leben, für die Straße, den Wald, das Flussufer.
Sein ganzes Leben lang machte er jeden Tag zwei Spaziergänge von jeweils mindestens zwei Stunden, bei jedem Wetter: Regen, Schnee, Hitze, Wind. Laufen, schnüffeln, erkunden: Das war seine „Arbeit”. Und vielleicht war es genau das, zusammen mit der richtigen Ernährung, was ihm eine assergewöhnliche Langlebigkeit beschert hat.
Heute, mit fast fünfzehn Jahren, gehen wir immer noch zum Fluss Cassarate, wo er endlich frei sein kann, ohne Leine, und ein richtiger Hund sein kann: schnüffeln, Spuren verfolgen, erkunden, leben.
Noch immer werden zu viele Hunde ständig an der Leine gehalten und mit ständigen „NEINs” überschüttet. Speedy hingegen hatte immer die Freiheit, die Welt zu entdecken. Und er hat sich dafür mit einem ausgeglichenen, selbstbewussten und glücklichen Charakter revanchiert.